Bei der kurdischen VoKü am 3.1., ab 18h im SUSI – Treff wird eine Internationalistin des Jineolojikomitees Europa zur Lage und des Widerstandes der Frauenrevolution in Nord-Ostsyrien referieren

Freitag, 3.1.2020, ab 18:00 Uhr

 

Am 3. Januar erwartet euch bei der kurdischen Küfa im Susi-Café ein spannendes Programm mit einer Infoveranstaltung zur Lage und des Widerstandes der Frauenrevolution in Nord-Ostsyrien. Es wird eine Internationalistin des Jineolojikomitees Europa referieren.

Seit dem 9. Oktober greifen das türkische Militär und seine dschihadistischen Bodentruppen die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien (Rojava) an.

Dieser Krieg richtet sich gezielt gegen die Zivilbevölkerung und gegen die emanzipatorischen Projekte, die in den letzten Jahren in Nord- und Ostsyrien aufgebaut wurden. Es zeigt sich einmal deutlicher, in diesem Krieg stehen sich Faschismus und Demokratie gegenüber.

Wir müssen verstehen dass dieser Angriff auf die Frauenrevolution ein Angriff gegen uns alle ist! Dieser Krieg geht uns alle an! Die Frauen in Nord- und Ostsyrien haben immer betont: „Wir führen unseren Kampf im Namen aller Frauen der Welt!“. Daher müssen wir diese Revolution auch kollektiv verteidigen!

Ort: SUSI-Treff , Vaubanallee 2, 79100 Freiburg

ab 18.00 Uhr kurdisches Essen

ab 19.30 Uhr Vortrag und Austausch, Vorstellen und Diskutieren von Perspektiven (auf Spendenbasis für die Fahrtkosten)

kurdische VOKÜ am 6.12. im SUSI-Bewohner*innentreff (Vaubanallee 2)

An diesem Abend beginnt die VOKÜ bereits um 17:30 Uhr mit einem Flohmarkt

Leckeres kurdisches Essen gibt es ab 18:00 Uhr

Bringt gerne Sachen zum Verkaufen mit, der Erlös geht nach Rojava.

Der Erlös der Essenskasse geht an Familien in Cizre, die durch das türkische Militär ihre Lebensgrundlage verloren haben.

Bitte unterstützt uns vor Ort beim Spülen, Aufräumen und Flohmarktverkauf, da wir krankheitsbedingt weniger Leute sind – Danke!

Dann als Programm zeigen wir um 20.15 Uhr den FilmCommander Arian

In ihrer Dokumentation „Commander Arian“ setzt sich Regisseurin Alba Sotorra mit der kurdischen Kommandeurin Arian der Women’s Protection Unit im Kampf gegen den Islamischen Staat auseinander, die von fünf Kugeln getroffen wurde

 

Ansonsten gibt es  viel Raum für Diskussionen und zum Kennenlernen

Wir freuen uns auf euch!

Krieg stoppen – Umwelt schützen! Demo, Samstag 30.11. 16h Platz der Alten Synagoge

Mitten im Chaos des syrischen Bürgerkriegs hat sich im Norden und Osten des Landes ein demokratisches, geschlechtergerechtes und multiethnisches Gesellschaftsprojekt gebildet. Die kurdische, christliche und arabische Bevölkerung hat ein friedliches und selbstverwaltetes Zusammenleben entwickelt.
Inspiriert von den Ideen des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan hat in diesem Zusammenleben auch der ökologische Gedanke einen festen Platz.
So wurden beispielsweise unter dem Motto „Make Rojava green again!“ tausende Bäume in der Region gepflanzt und die Landwirtschaft teilweise umgestellt und diversifiziert.
Diese demokratische und ökologische Hoffnung für Syrien wird nun von der autoritären türkischen Regierung und ihren dschihadistischen Verbündeten in Grund und Boden gebombt. Tausende Menschen, vor allem Frauen und Kinder, mussten fliehen, hunderte Kämpfer*innen der Demokratischen Kräfte Syriens wurden bereits getötet.
Neben dem Tod und der Vertreibung Tausender und dem Wiedererstarken der Terrormiliz IS hat dieser Krieg auch massive Umweltschäden zur Folge.
Die Umwelt- und Klimaschutzbemühungen der letzten Jahre werden vom türkischen Staat zunichte gemacht, der auch im eigenen Land mit massiver Repression gegen die Umweltbewegung und jegliche andere Opposition vorgeht.
Der Kampf gegen die Zerstörung der Natur und der Kampf gegen die Zerstörung des fortschrittlichen Gesellschaftsprojekts in Rojava gehören zusammen! Lasst uns deshalb gemeinsam für die Bewahrung der Umwelt und Frieden für die Menschen in Rojava auf die Straße gehen!
Dieser Aufruf wird mit getragen von folgenden Freiburger Umweltgruppen:
    EKiB
    Fossil Free
    Friday for Future Freiburg

Frauen* im Widerstand: Gegen Alltagskrieg und Kriegsalltag – und weitere Termine gegen den Überfall auf Rojava

25.11. Frauen* im Widerstand: Gegen Alltagskrieg und Kriegsalltag

Kundgebung 16 Uhr Platz der Alten Synagoge
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen*: Ob verbal, physisch oder psychisch, Gewalt gegen Frauen* ist systemisch und geschlechterspezifisch! Sie ist Ausdruck des Patriarchats und allgegenwärtig.
Wir möchten den Opfern gedenken und uns gleichzeitig ermutigen, der Unterdrückung den täglichen Kampf anzusagen. In unserer Aktion präsentieren wir die Einzelgeschichten verschiedenerWiderständler*innen,um sie zu würdigen. Aber auch um sie als Vorbilder zu nehmen, Mut zu fassen und um Frauen*solidarität zu leben.
Wir rufen auf zum Widerstand gegen das Patriarchat und allen anderen Unterdrückungsformen!

27.11.  Wolfgang Landgraeber und Jürgen Grässlin: Profiteure der Abschottung (im Rahmen der Freiburger Friedenswoche)

19h Uni KG II, HS 2006
Angesichts bestehender Spannungen und großer Gefahren für Demokratie, sozialer Sicherheit und Demokratie, muss eine Politik der Vernunft, die Entspannung und Verständigung sucht, oberstes Gebot einer konkreten Friedenspolitik sein. Weitere Eskalationen und Konfrontationen zwischen der Nato und Russland sowie USA und China müssen verhindert werden. Das derzeitige Säbelrasseln kann die Lage verschärfen und vorhandenes Vertrauen untergraben. Wir wollen mit unseren Vortrags-Veranstaltungen über derzeitige aktuelle Themen wie Flüchtlinge, Rüstungsexporte, Völkerrecht und Militarisierung informieren. Die Referent*innen bringen auch Alternativen und Möglichkeiten ziviler Lösungen zur Sprache.
30.11. 16h Platz der Alten Synagoge Demo gegen den türkischen Überfall auf Rojava: Umwelt retten heisst Kriege stoppen!
In der Klimakrise versucht die Politik und Wirtschaft ihre faulen Kompromisse als große Lösungen zu präsentieren. Und im Krieg in Rojava feiern sich die globalen Mächte als Friedensbringer, während weiterhin Bomben aus türkischen NATO Flugzeugen auf Menschen fallen und die Natur zerstören. Wir alle, die auf den Straßen protestieren wissen, wirkliche Klimagerechtigkeit und weltweiter Frieden kann nur durch einem grundsätzlichen Systemwandel erreicht werden.

1.12. Solidarität im Kampf gegen den Krieg

Lahr 14 Uhr, Vogesenstrasse

Musikveranstaltung mit Tanz und Essen und Information
Für eine gemeinsame Hinfahrt ist der Treffpunkt 13h beim Kurdischen Gesellschaftszentrum, Karlsruherstrasse 50

2.12. Diskussionsveranstaltung mit Anselm Schindler „Hoch die internationale Solidarität mit Kurdistan! Aber wie?“

19.30 Uhr im LIZ Glümerstrasse

von Make Rojava Green Again,

6.12. Kurdische Küfa/ VoKü im SUSI – Treff

17h30 kleiner Soliflohmarkt
ab ca. 20h15 Film „Commander Arian“ In ihrer Dokumentation Commander Arian setzt sich Regisseurin Alba Sotorra mit der kurdischen Kommandeurin Arian der Women’s Protection Unit im Kampf gegen den Islamischen Staat auseinander, die von fünf Kugeln getroffen wurde.

8.12. 11-19 Uhr NixMas

ab 11h am Stühlinger Kirchplatz

  • kurdischer Stand mit Süßem und Getränken,

Vortrag von Ali Cicek, Nahost – Experte des Kurdischen Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit aus Berlin liefert uns kenntnisreiche Einblicke in die aktuelle Entwicklung des Angriffskriegs der Türkei auf das Selbstverwaltungsprojekt Rojava und zeigt Perspektiven im Kampf gegen die geostrategischen Machtinteressen autoritärer Staaten auf.

9.12. Vortrag und Diskussion mit Ali Cicek, Nahost – Experte des Kurdischen Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit Deutschland: *Krieg gegen Rojava*- aktuelle Lage und Widerstand

Uni, Hörsaal 1006, in Zusammenarbeit mit dem Referat gegen Faschismus

Am 9. Oktober begann die Türkei unter dem Schirm der NATO

und Russlands ihren Angriffskrieg auf die verbliebenen Kantone Rojavas. Erneut sind Flucht, Vertreibung, Verschleppungen und andere Menschenrechtsverletzungen, ein Wiederaufleben des IS und die ökonomische Beschlagnahme der Produktionsmittel der lokalen Bevölkerung die Folgen.
Die „Lösungen“ und „Verhandlungen“ der regionalen und globalen Machthabenden dienen nur eigenen Interessen und finden ohne die Einbeziehung der lokalen Bevölkerung und ihrer gewählten Vertretungen statt.
Wie geht die Selbstverwaltung von Nordostsyrien mit der aktuellen Lage um? Wie ist die Situation in den Lagern der Geflüchteten? Was ist mit den vielfältigen Strukturen dieses basisdemokratischen, feministischen
und ökologischen Projektes? Wie steht es um den Widerstand vor Ort?
Diesen und vielen weiteren Fragen versuchen wir nachzugehen.

24.1. Diskussionsveranstaltung mit Michael Wilk

Der Allgemeinmediziner und Psychotherapeut aus Wiesbaden engagiert sich schon seit Jahrzehnten als leitender Notarzt und für Flüchtlinge. In den letzten Jahren reiste er auch immer wieder nach Syrien. Zuletzt war Michael Wilk während des Überfalls der Türkei in Rojava.
Details über Ort, Zeit und

Inhalt folgen.

Aktionen gegen die Besatzung Rojavas: Film Commander Arian (Freitag, 18h30) und Demo (Samstag, 16h)

Freitag, 15.11.18h30

Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum, Karlsruherstr. 50

Film: Commander Arian (OmeU)

In Alba Sotorras Erzählung von Emanzipation und Freiheit führt die 30-jährige Kommandantin Arian an der Front des Syrienkrieges  ein Bataillon von Frauen in Richtung der Stadt Kobane, um die Bevölkerung aus dem Einfluss des IS zu befreien. Als der Krieg in Syrien ausbrach, gründete eine Gruppe von Frauen aus dem kurdischen Widerstand die YPJ – Frauen Verteidigungseinheit. Arian, die in jungen Jahren den schrecklichen Umgang mit  Opfern sexueller Übergriffe miterlebt hat, leitet die Einheit und widmet ihr Leben dem Kampf gegen ISIS. Als die YPJ ihrem Ziel näher kommt, fleht sie ihre Kameraden an, die wahre Bedeutung ihres Kampfes zu entdecken: die Freiheit für die nächste Generation von Frauen. Sotorra hat uneingeschrenkten Zugang zur Kommandeurin und ihrer Truppe, einschließlich heikler Szenen, in denen sie sich von mehreren Schusswunden erholt, und fertigt auf brillante Weise ein packendes Porträt einer Frau und ihrer Mission.

Samstag, 16.11. 16h

Platz der Alten Synagoge

Demonstration gegen den Krieg in Rojava

Im gesamten November finden ab jetzt jeden Samstags Demos um 16h am Platz der Alten Synagoge statt!!!

Türkei raus aus Kurdistan,
Erdogan vors Kriegsverbrechergericht
Schluss mit dem verbrecherischen Kriegstreiben der Türkei
Schluss mit der Unterstützung durch die Bundesrepublik

Kobanetag in Freiburg, 1.11 und andere Termine gegen den völkerrechtswidrigen Besatzungskrieg der Türkei

30.10. ist um 17h Kundgebung am Platz der Alten Synagoge
1.11. Welt – Kobane – Tag:
um 16h FLTI*-Kundgebung (offen für alle) auf dem Platz der Alten Synagoge
um 17h Demonstration
um 19h Küfa Susitreff
um 20.30h Susitreff Filmvorführung „Existenz unter Beschuss“
2.11. überregionale Demos
Basel: 13h Theaterplatz (anschliesend diverse VA’s)
Stuttgart: 15h Lautenschlagerstraße (bringt alles, was Musik macht mit!)
3.11. um 11h Bündnistreffen, Kurdisches demokratisches Gesellschaftszentrum,  Karlsruherstrasse 50
um 16h Menschenkette am Rathausplatz
8.11. um 18 Demo, Platz der Alten Synagoge
13.11. um 18.30h FLTI*-Bündnistreffen, Kurdisches demokratisches Gesellschaftszentrum,  Karlsruherstrasse 50

Es kann immer wieder etwas hinzukommen, wer aktuell auf dem laufenden sein will, kann:
diesen telgram – kanal abonnieren: @riseup4rojavafreiburg
uns auf twitter folgen: https://twitter.com/KurdistanSoliFr
die soli – webseite besuchen: https://kusofr.wordpress.com/
oder uns in facebook finden

 

am 1.11. ist der Kobanetag, an dem an den Widerstand in der Stadt Kobane gedacht wird.

Um 16 Uhr wird es eine FLTI*-Kundgebung (offen für alle) auf dem Platz der Alten Synagoge geben: Frauen gemeinsam gegen KriegsAlltag und AlltagsKrieg!

Anschließend ab 17 Uhr gibt es eine Demo.

Und dann die monatliche kurdische Küfa ab 19 Uhr im SUSI-Cafe in der Vaubanallee 2 zu Gunsten der Familienpatenschaften für die Familien, deren Lebensgrundlage das türkische Militär zerstört hat. Wir wollen trotz der aktuellen politischen Situation unsere kontinuierliche Arbeit nicht vernachlässigen und bitten Euch noch geduldiger als sonst zu Tisch zu kommen und uns zu unterstützen.

Um 20 Uhr zeigen wir einen Film über die Podiumsdiskussion vom 25.10.19 „Rojava/ Nord- und Ostsyrien: Existenz unter Beschuss“ mit anschließender Diskussion. Auf dem Podium waren Vertreterinnen vom Berliner Kurdischen Frauenrat, von „adopt a revolution“, von medico international und die Journalistin K. Hellberg vertreten. Es geht um die aktuelle Situation in Rojava.

Widerstand braucht Geld und deshalb gibt es bei der Vokü einen spontanen Flohmarkt – alle bringen mit, was sie nicht mehr brauchen und spenden die Sachen.

am 3. November machen wir eine Menschenkette in Freiburgs Altstadt. Beginn ist um 16h am Rathausplatz.

Den Krieg in Syrien und uns trennen etwa 3.000 Kilometer. Das bedeutet jedoch nicht, dass er nicht auch in Freiburg großes Entsetzen auslöst.
Enorme Zerstörung und unglaubliches menschliches Leid sind die praktischen Folgen dieses Krieges. Seit 2011 ließen etwa 500 Tausend Menschen in Syrien ihr Leben. Millionen andere wurden in die Flucht gezwungen. Mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei in Nord- und Ostsyrien verschärft sich die Situation erneut. Er untergräbt die Bemühungen der kurdischen Bevölkerung in Frieden zu leben. In Rojava/ Nord-Ost-Syrien wurde der Versuch unternommen ein selbstverwaltetes, demokratisches, multiethnisches und geschlechtergerechtes Gesellschaftsmodell zu verwirklichen. Dieser Versuch ist nun durch den türkischen Angriffskrieg akut bedroht. Das ist unser Anlass am 3. November auf die Straße zu gehen.

Den Krieg in Syrien und uns trennen etwa 3.000 Kilometer. Unser Stadtzentrum und den Rüstungsproduzenten Northrop Grumman LITEF trennen jedoch nur drei Kilometer. Hier sitzt eine Firma, die unter anderem die
Steuerungssysteme für den Leopard 2 Panzer herstellt. Dieser wird aktuell von der Türkei in ihrem völkerrechtswidrigen Krieg eingesetzt.
In Freiburg produziert LITEF für den Krieg. Das bedeutet für uns gleichzeitig, dass der Frieden für Syrien auch in Freiburg beginnen muss. Wir fordern einen konsequenten Rüstungsexportstopp in die Türkei.
Ebenso fordern wir die Konversion der Firma LITEF in ein ziviles Unternehmen.

Wir in Freiburg können uns gemeinsam gegen den schrecklichen Krieg in Syrien stark machen. Lasst uns ein Zeichen gegen den Krieg setzen. Lasst unser Zeichen so groß sein, dass es drei Kilometer entfernt die Rüstungsfirma LITEF hört, dass es im knapp 800 Kilometer entfernten Berlin bei der deutschen Regierung ankommt und lasst unser Zeichen so groß sein, dass auch die Menschen im 3.000 Kilometer entfernten Syrien von unserer Solidarität wissen.

Hand in Hand für den Frieden in Syrien!

Alle NGOs haben sich u.a. aus Angst vor der türkischen Armee und deren verbündeten dschihadistischen Milizen aus Rojava zurückgezogen. Die kurdische Hilfsorganisation Roter Halbmond (Heyva Sor) steht nun alleine da und benötigt dringend Spenden um Hunderttausende Binnengeflüchtete zu versorgen.

Kontoinhaber: Heyva Sor a Kurdestane e.V.
IBAN: DE 49 370 502 99 000 40 10 481
BIC/SWIFT: COKSDE33XXX

http://www.heyvasor.com/de/banga-alikariye-ji-bo-rojava/

Hier findet ihr noch aktuelle Beiträge, welche über das Allgemeine hinausgehen:
zur völkerrechtlichen Einordnung des Angriffskrieges der Türkei:
https://www.deutschlandfunk.de/voelkerrechtsverstoss-in-nordsyrien-das-weltgewissen-muss.911.de.html?dram:article_id=461908
zur witschaftlichen Entwicklung von turkish airlines (49% Staatsbesitz Türkei):
https://ahvalnews-com.cdn.ampproject.org/c/s/ahvalnews.com/turkish-airlines/turkish-airlines-suffering-financial-losses-due-pro-govt-agenda-columnist?amp
zur Rolle Risslands in dem internationalen Ränkespiel:
http://civaka-azad.org/die-dunkelheit-ist-finster-das-licht-aber-intensiver/
Doku zur Geschichte der Türkei seit 100 Jahren bis heute:
https://www.arte.tv/de/videos/078148-000-A/vaeter-der-tuerken/

„Kobanetag in Freiburg, 1.11 und andere Termine gegen den völkerrechtswidrigen Besatzungskrieg der Türkei“ weiterlesen

Rojava statt Krieg, Termine in Freiburg von 21.10. – 28.10; Heute: Demo am Kartoffelmarkt, 17h – wir gehen zum Büro des CDU MdB Matern von Marschall, er schweigt – wir sind laut


Seit dem 9.10.19 wird Rojava von der türkischen Armee angegriffen. 300 000 Menschen sind bereits auf der Flucht, viele Menschen wurden verletzt und getötet. Es wurde bereits mit Phosphorbomben angegriffen. Es ist eine humanitäre Katastrophe! Die Türkei wird von Deutschland mit gigantischen Waffenlieferungen versorgt! Die Firma Northrop Grumman Litef GmbH hatte z.B. die Navigationssystem der im Krieg durch die Türkei und ihren dschihadistischen Söldner eingesetzten Leopoard 2 Panzer hergestellt.

Es ist ein weiterer völkerrechtswidriger Versuch der Türkei gegen das demokratische und föderale Projekt in Nordsyrien vorzugehen.

Dieses hat in den vergangenen Jahren weltweit viel Sympathie und Solidarität erfahren, nicht zuletzt durch das Bekämpfen des Islamischen Staates. Es ist der Versuch eines Gesellschaftssystemes für Frauenbefreiung, Demokratie, Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten, das nun in Gefahr ist.

HÄNDE WEG VON ROJAVA!

Sofortiges Ende der deutschen Rüstungsexporte in die Türkei und überhaupt!!

Der Widerstand braucht Unterstützung:

Montag, 21.10.2019 Demo, 17 Uhr, Kartoffelmarkt;

Dienstag, 22.10.19, 13 Uhr, Kundgebung vor der Firma Northrop Grumman Litef GmbH , Baslerstr./Ecke Feldbergstr., Freiburg;

Mittwoch,23.10.19 17 Uhr Rathausplatz; Kundgebung

Donnerstag, 24.10.19 Kundgebung 18.30 Uhr, Platz der Alten Synagoge;

Freitag 25.10.19 , 17 Uhr, Kundgebung,Platz der Alten Synagoge;

anschließend 18 Uhr Stühlinger Kirchplatz, Demo gegen das neue Polizeigesetz;

Samstag, 26.10.19, 16 Uhr Großdemo, Platz der Alten Synagoge;

Sonntag, 27.10.19, 19 Uhr Bündnistreffen, SUSI – Treff, Vaubanallee 2, Freiburg;

Freitag, 1.11.19 : zum Welt-Kobane-Tag

15 Uhr FLTI* – Kundgebung gegen Militarismus und für Frauenorganisierung nicht nur in Rojava; Platz der Alten Synagoge;

18.30 Uhr kurdische Vokü, SUSI-Cafe, Vaubanallee 2 mit Infos zu Rojava

Medizinische Versorgung braucht Geld: medico international unterstützt Projekte vor Ort:

DE 21 5005 0201 0000 0018 00, Stichwort: Rojava

Der Freiburger Bundestagsabgeordnete der CDU, Herr Matern von Marschall schweigt zum Krieg – Kundgebung, 21.10. Kartoffelmarkt 17h

Der Freiburger Bundestagsabgeordnete der CDU,

Herr Matern von Marschall schweigt zum Krieg.

Die CDU als Regierungspartei ist mit verantwortlich für den völkerrechtswidrigen Krieg, den der NATO – Staat Türkei gegen die Demokratische Föderation Nord- Ostsysrien – Rojava führt. Die Bevölkerung der BRD ist mehrheitlich gegen die Beteiligung Deutschlands an diesem Krieg, weder auf militärischer noch auf wirtschaftlicher Ebene. Dennoch: Bundeswehrflugzeuge leisten „Aufklärungsflüge“ – bestehende Rüstungsverträge werden nicht gekündigt, Hermesbürgschaften nicht eingeschränkt. Wir hatten mehrfach versucht, mit Herrn Matern von Marschall in Kontakt zu kommen – er hat uns nicht einmal einer Antwort gewürdigt.

Hier die erste Anfrage, der Krieg hatte gerade begonnen ….

„Der Freiburger Bundestagsabgeordnete der CDU, Herr Matern von Marschall schweigt zum Krieg – Kundgebung, 21.10. Kartoffelmarkt 17h“ weiterlesen